Aller Anfang ist schwer - meiner aber aussichtslos :-(
Verfasst: 20. November 2020, 10:21
Hallo
Ich bin Michael, Anfang 40 Architekt, St.Gallen.
Früher war ich im "ww.trader-forum.ch". Scheinbar sind aber die meisten mitglieder hierheer gewechselt.
In der Tat habe ich zuletzt kaum mehr Feedback auf dem "alten" Forum bekommen...
Ich hoffe, dass ich hier mehr Resonanz erhalte...
Zum Anliegen:
Ich bin seit 17. Nov. 2020 im E-Trading von PostFinance aktiv. Das war der Tag, an dem PostFinance die Trades um 50% vergünstigt angeboten hat...
Mit 600 CHF bin ich bei E-trading von PostFinance eingestiegen.
Mit folgendem Portfolio:
- Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D (IE00BK1PV551)
- UBS ETF (CH) MSCI Switzerland (CHF) A-dis (CH0226274246)
- UBS ETF (CH) SPI (CHF) A-dis (CH0131872431)
- IVZ ELW BLOCKCHAIN UCITS ETF (IE00BGBN6P67)
- iShares Global Water UCITS ETF USD (IE00B1TXK627)
- STADLER RAIL N (CH0002178181)
Meine Idee war, diese Anlagen jetzt für eine Weile "passiv" schaffen zu lassen, bis ich in der Lage bin aufzustocken.
Was ich nicht bedacht habe, ist dass die Gebühren p.a. 90 CHF und per Trade 15 CHF die Anlage in relativ kurzer Zeit dezimieren werden,
wen ich nicht aktiv und kontinuierlich aufstocke.
Gibt es ein Rechentool, mit dem ich herausfinde, wieviel ich in meine ETFs investieren muss, um trotz bestehender Gebühren Rendite zu machen. Und wie dabei das Wachstum der Wertpapiere sein müsste.
Ich müsste herausfinden können, wieviel ich einzahlen kann, um rentabel zu bleiben.
N.B. Ich habe gestern am Forum des Börsenvereins Hochschulen https://www.bvh.org teilgenommen.
Da tauschen sich Leute aus der D-A-CH Region über Trading im Chat aus.
Als ich mitgeteilt habe, dass ich Jahresgebühren von 90 CHF und 15 CHF pro Trade habe, kamen folgende Reaktionen:
"Das ist Wucher!"
"Du müsstest Renditen von 20% haben, um die Courtagen und p.a. Gebühren wettzumachen."
"Wechsle zur Consorsbank, da gibts keine Jahresgebühren..."
Weiter wurde gesagt, dass Schweizer Online Broker, keinen ETF-Sparplan anbieten. WARUM? Das wurde nicht erklärt...Weiss hier im Forum jemand den Grund?
In den Nachbarländern starten die meisten Trader mit kleinen Beträgen von z.B. 25€ monatlich, z.B. als Student. Mit steigendem Einkommen wird dann vorzu aufgestockt. Wir Schweizer sind so gesehen im Nachteil. E-trading kostet zu viel. Es geht auch die Rede um, dass Schweizer darum bei ausländischen Brokern traden, weil im Inland für Anfänger mit kleinerem Portemonnaie nichts geeignetes umeinander ist. Super!!!
Das alles hat mich niedergeschmettert!
Das E-trading bei PostFinance ist im Vergleich zu den Nachbarländern absolut überteuert.
Das gibt mir das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben und einen Ausweg suchen zu müssen.
Oder gibt es Argumente die dafür sprechen, so weiterzumachen?
Was ist Eure Meinung dazu? Ich wäre dankbar!
Mit freundlichen Grüssen
Michael
Ich bin Michael, Anfang 40 Architekt, St.Gallen.
Früher war ich im "ww.trader-forum.ch". Scheinbar sind aber die meisten mitglieder hierheer gewechselt.
In der Tat habe ich zuletzt kaum mehr Feedback auf dem "alten" Forum bekommen...
Ich hoffe, dass ich hier mehr Resonanz erhalte...
Zum Anliegen:
Ich bin seit 17. Nov. 2020 im E-Trading von PostFinance aktiv. Das war der Tag, an dem PostFinance die Trades um 50% vergünstigt angeboten hat...
Mit 600 CHF bin ich bei E-trading von PostFinance eingestiegen.
Mit folgendem Portfolio:
- Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D (IE00BK1PV551)
- UBS ETF (CH) MSCI Switzerland (CHF) A-dis (CH0226274246)
- UBS ETF (CH) SPI (CHF) A-dis (CH0131872431)
- IVZ ELW BLOCKCHAIN UCITS ETF (IE00BGBN6P67)
- iShares Global Water UCITS ETF USD (IE00B1TXK627)
- STADLER RAIL N (CH0002178181)
Meine Idee war, diese Anlagen jetzt für eine Weile "passiv" schaffen zu lassen, bis ich in der Lage bin aufzustocken.
Was ich nicht bedacht habe, ist dass die Gebühren p.a. 90 CHF und per Trade 15 CHF die Anlage in relativ kurzer Zeit dezimieren werden,
wen ich nicht aktiv und kontinuierlich aufstocke.
Gibt es ein Rechentool, mit dem ich herausfinde, wieviel ich in meine ETFs investieren muss, um trotz bestehender Gebühren Rendite zu machen. Und wie dabei das Wachstum der Wertpapiere sein müsste.
Ich müsste herausfinden können, wieviel ich einzahlen kann, um rentabel zu bleiben.
N.B. Ich habe gestern am Forum des Börsenvereins Hochschulen https://www.bvh.org teilgenommen.
Da tauschen sich Leute aus der D-A-CH Region über Trading im Chat aus.
Als ich mitgeteilt habe, dass ich Jahresgebühren von 90 CHF und 15 CHF pro Trade habe, kamen folgende Reaktionen:
"Das ist Wucher!"
"Du müsstest Renditen von 20% haben, um die Courtagen und p.a. Gebühren wettzumachen."
"Wechsle zur Consorsbank, da gibts keine Jahresgebühren..."
Weiter wurde gesagt, dass Schweizer Online Broker, keinen ETF-Sparplan anbieten. WARUM? Das wurde nicht erklärt...Weiss hier im Forum jemand den Grund?
In den Nachbarländern starten die meisten Trader mit kleinen Beträgen von z.B. 25€ monatlich, z.B. als Student. Mit steigendem Einkommen wird dann vorzu aufgestockt. Wir Schweizer sind so gesehen im Nachteil. E-trading kostet zu viel. Es geht auch die Rede um, dass Schweizer darum bei ausländischen Brokern traden, weil im Inland für Anfänger mit kleinerem Portemonnaie nichts geeignetes umeinander ist. Super!!!
Das alles hat mich niedergeschmettert!
Das E-trading bei PostFinance ist im Vergleich zu den Nachbarländern absolut überteuert.
Das gibt mir das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben und einen Ausweg suchen zu müssen.
Oder gibt es Argumente die dafür sprechen, so weiterzumachen?
Was ist Eure Meinung dazu? Ich wäre dankbar!
Mit freundlichen Grüssen
Michael