Neon Banking per App

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Meerkat
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von Meerkat » 30. Juni 2020, 12:01

fritz hat geschrieben:
30. Juni 2020, 11:47
Dann würde ich das dringendst mit Transferwise, Revolut oder Neon versuchen, das müsste deutlich günstiger sein, und du weisst schon vor der Überweisung, wieviel ankommen wird.
Bei Revolut kannst du auch gleich in der App ein ZAR-Konto einrichten.
Ich weiss schon, wieviel ankommt, da ich den Betrag bei der CS in ZAR spezifiziere. Die "Ueberraschung" ist dann der Betrag, der mir in CHF belastet wird. Das Ding ist, dass bei einer volatilen Währung wie dem ZAR der Spread z.B. gegenüber dem EUR sehr hoch ist.
Ich werde die genannten Institute mal anschauen. Ideal wäre auch ein Limit-Auftrag, da der Ueberweisungszeitpunkt relativ unkritisch ist. Bei einem guten Kurs sende ich mehr, da der Habenzins in SA +6.5 % p.a. ist, aber monatlich ausbezahlt wird (rechne!).

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fritz
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 30. Juni 2020, 14:41

Habe gerade mal bei Revolut geschaut, da gibt es im Moment für CHF 1000 ZAR 18286. Das ist besser als der bei oanda.com angegebene Interbankkurs.

Bei Transferwise kannst du selber auf der Website spielen: https://transferwise.com/ch

Einfach nur zur Überweisung ist wahrscheinlich Transferwise das günstigste, aber bei dir sehe ich noch ein anderes Szenario mit Revolut. Du zahlst deine CHF auf das Revolutkonto, ohne Gebühren, dort wechselst du diese (zu einem dir angenehmen Zeitpunkt) in ZAR und bezahlst dann bei dir mit der Karte in ZAR.

Gruss
fritz

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fritz
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 2. Oktober 2020, 11:54

Neon ist auf den Sexismus-Zug aufgesprungen, ab jetzt werden Frauen und nicht-binäre Personen (???!!!) bevorteilt.
neon.JPG
neon.JPG (37.83 KiB) 6096 mal betrachtet
(Quelle: Neon)

Und da sich jeder als "nicht-binär" ausgeben kann, kann jeder davon profitieren.

Muss denn jetzt wirklich überall mit "Gewalt" eine Frauenquote angestrebt werden? Im Schwulen-Klub bei mir in der Nähe ist die Frauen-Quote gleich null. Soll man da jetzt Frauen reinprügeln? :shock:

Die Welt wird immer schlimmer, schon mein Arbeitgeber benachteiligt Männer konsequent, und jetzt macht das auch noch meine Bank, die mir ansonsten recht gut passt.

Gruss
binärodernichtbinär?fritze

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fritz
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 2. Oktober 2020, 12:31

Es gäbe natürlich eine Massnahme, um die quote einfach auszugleichen.

Wenn jetzt aufgrund dieser Männerbenachteiligung einige Männer das Konto künden, dann wird die Quote ausgeglichener. :lol:

Gruss
fritz

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CrashGuru
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NEGATIVZINSEN

Beitrag von CrashGuru » 10. Oktober 2020, 14:40

Ich habe neulich eine "nette Überraschung" erlebt. Ich bin ja UBS-Kunde (entschuldigung). Ab sofort werden Negativzinsen auch auf Privatkonten, ja sogar auf Sparkonten (indirekt) erhoben. Die Konditionen habe ich nie erhalten, ich werde sie wohl nächstens zu sehen bekommen, so Post will.

Das Thema dürfte langsam interessant werden, wenn nun auch die Kleinen so offensichtlich (war bisher eher versteckt) zur Kasse gebeten werden.

Leute, Geldbestände verschieben wird nächstens zum Sport. Mein "Berater" hat angeboten: Reduktion des Kontobestandes durch Erhöhen des Depotbestandes. Damit eine Balance zu erreichen. Resultat: Bei den exorbitanten UBS-Depotkosten bleibt sich die Gebühr etwa gleich hoch, wie wenn die Negativzinsen belastet werden. Dazu käme dann noch das Anlagerisiko, das der Kunde natürlich trägt. Und die Transaktionskosten reduzieren dann das Konto gleich auch noch in den Non-Negativ-Bereich :evil:

WINWIN für die Bank.

Im Inside Paradeplatz war kürzlich ein Artikel (war von Stölker, aber ausnahmsweise einmal lesenswert), in dem der Reibach beschrieben wird, der die Banken derzeit machen unter dem Titel Negativzinsen/Gebühren.

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Re: NEGATIVZINSEN

Beitrag von fritz » 11. Oktober 2020, 11:06

CrashGuru hat geschrieben:
10. Oktober 2020, 14:40
WINWIN für die Bank.
Also, Neon-Konto eröffnen, mit fritzens Code - WINWIN für beide, je 10 Stutz... :lol: (WINWIN nur für die Bank geht übrigens nicht, dafür braucht es zwei Gewinner... ;) )

Allerdings weiss man nie, ob dann die neue Bank nicht auch die Gebühren erhöht, ich gehe aber davon aus, dass Neon nie so teuer wie die UBS sein wird.

Und da das Neon-Konto auf einer Schweizer Bank liegt, würde ich da auch grössere Beträge liegen lassen als zum Beispiel bei Revolut, das ich auch benutze.

https://transferwise.com/ch soll auch gut sein, da weiss ich aber nicht, auf welcher Bank das Geld, respektive deren digitaler Vertreter, liegt.

Gruss
bankenfritze

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von CrashGuru » 14. Oktober 2020, 14:57

Danke fritz. Kann aus diversen Gründen vor 2021 kein neues Konto eröffnen.... Dann werden wir vielleicht die 10 Stutz abholen ;)

Aber ich habe schon Ausweichmöglichkeiten. UBS wird wohl eine tiefere Bilanz ausweisen.....

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von Xeno » 16. Oktober 2020, 22:12

@Crashguru: Bankwechsel. Als Broker für Handel an der SIX Swissquote, als Bank zum Beispiel die Kantonalbank deines Wohnkontos oder sogar Postfinance (falls nur Zahlungsverkehr) oder Raiffeisen.

Lg X.

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 26. Mai 2021, 09:28

Neu kann man sich bei Neon für fünf Franken im Monat Bäume pflanzen lassen:

https://www.neon-free.ch/de/neon-green

Gute Sache! Es war ja klar, dass auch Neon irgendwann eine Bezahlvariante einführen wird, hier wenigstens mit positivem Effekt.

Gruss
fritz

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 4. Juni 2021, 10:13

Neu kann man sich bei Neon auch beteiligen:

https://www.neon-free.ch/de/crowdinvesting

Und weil das alles so modern ist, sind es keine Aktien sondern Beteiligungs-Token in einem Wallet.

Gruss
fritz

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