Neon Banking per App

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CrashGuru
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von CrashGuru » 12. Juni 2019, 08:52

fritz hat geschrieben:
6. Juni 2019, 13:23
CrashGuru hat geschrieben:
6. Juni 2019, 09:34
Werde also in der Filiale vorbei gehen und eine Tabelle verlangen müssen.
Betreten der Filiale kostet 2.50 Oiros, Auskunft am Schalter 3 Oiros pro Minute und das Ausdrucken einer Tabelle 1 Oiro.

Sorry, kleiner Scherz, respektive ein Blick in die Zukunft...

Und genau darum haben ja die neuen Handybanken ziemlichen Erfolg. Im Moment aber erst als Ergänzung.

Gruss
fritz
Ja scheint leider so zu sein. Wobei die DB hier noch vorbildlich ist, wenn ich mich so umhöre........

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fritz
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 22. Januar 2020, 11:51

Die Neon-Bank schafft weiter Gebühren ab.

https://www.neon-free.ch/de/blog/geld-1 ... en-erhebt/

Damit sind sie in gewissen Punkten auf dem gleich attraktiven Niveau wie Revolut und lassen die traditionellen Banken noch älter aussehen.

Gruss
neonfritze

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fritz
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 13. Februar 2020, 17:43

Bei Neon gibt es unterdessen weitere interessante Produkte:

ein Säule-3a-Konto: https://www.neon-free.ch/de/blog/partne ... -saeule3a/
Da man ja die dritte Säule sowieso auf mehrere Konten verteilen soll, werde ich das wohl mal ausprobieren.

und

ein Algo-Trading: https://yova.ch/neon/, dort liegen die Kosten bei 0,6 bis 1,2%, Depotgebühren und Courtagen bereits eingerechnet.

Gruss
neonfritze

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fritz
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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 27. Februar 2020, 17:09

Hier gibt es übrigens noch einen Kassensturz-Bericht zum Vergleich von Karten:

https://www.srf.ch/play/tv/kassensturz/ ... dc37c9f4d2

Neon ist da mit Abstand am billigsten, getestet wurde das Einkaufen, nicht das Beziehen von Bargeld. Wobei bei Bargeld die Unterschiede noch viel grösser sind.

Was ich nicht ganz verstehe, ist warum Neon nochmal deutlich billiger ist als Revolut. Denn bei Revolut gibt es an Arbeitstagen praktisch den Interbankkurs und keine Gebühren dazu. Wie kann da Neon nochmals günstiger sein?

Weiterhin ein Vorteil bei Revolut ist aber, dass man schon vor dem Kauf genau weiss, welcher Kurs angewendet wird.

Wie dem auch sei, der Forumsfritze hat gleich beides und ist somit bestens aufgestellt, fritzens Verluste kommen nicht von Kreditkartengebühren, sondern von falschen Börsenentscheiden.

Gruss
kartenfritze

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 27. Februar 2020, 17:52

fritz hat geschrieben:
13. Februar 2020, 17:43
ein Algo-Trading: https://yova.ch/neon/, dort liegen die Kosten bei 0,6 bis 1,2%, Depotgebühren und Courtagen bereits eingerechnet.
Unterdessen habe ich rausgefunden, dass Yova über die Saxobank handelt und die Kohle dort genau so sicher wie bei der Saxobank sein soll, das heisst Aktien und ähnliches gehören dem Kunden, auf den Baranteil gibt es die Einlagensicherung bis 100k pro Kunde.

Ich werde mich morgen mal fürs Forum opfern und dort einen ersten Versuch starten. Ich wollte das nicht genau dann machen, wenn alle Indices auf dem Allzeithoch sind, somit kommt mir der Abrutscher einigermassen gelegen.

Gruss
opferfritze

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von theDon » 27. Februar 2020, 18:56

Merci Fritz im voraus.

Auf deinen "Review" bin ich sehr gespannt.

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 4. März 2020, 10:08

Bitte schön: viewtopic.php?f=13&t=148

Gruss
fritz

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 30. Juni 2020, 10:21

Unterdessen arbeitet Neon auch mit Transferwise zusammen und bietet dadurch für internationale Überweisungen fast so gute Konditionen wie Transferwise selber. Nur habe ich noch nicht ganz verstanden, ob man dazu auch ein Konto bei Transferwise braucht.

https://www.neon-free.ch/de/blog/geld-1 ... transfers/

Neon wird je länger desto besser und billiger. Ich frage mich nur, ob die das so lange durchhalten können. Revolut hat ja auch mit extrem guten Bedingungen angefangen, und schraubt jetzt Schritt für Schritt zurück, ist immer noch viel günstiger und im Ausland praktischer als traditionelle Banken, aber eben nicht mehr ganz so wie am Anfang.

Der Durchschnittsschweizer braucht jetzt kaum mehr mehr als eine traditionelle Bank, eine plus Neon reicht in der Schweiz, fürs Ausland noch Revolut und Transferwise als Ergänzung und Backup, das sollte genügen.

Gruss
fritz

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von Meerkat » 30. Juni 2020, 11:42

fritz hat geschrieben:
30. Juni 2020, 10:21
Neon wird je länger desto besser und billiger. Ich frage mich nur, ob die das so lange durchhalten können. Revolut hat ja auch mit extrem guten Bedingungen angefangen, und schraubt jetzt Schritt für Schritt zurück, ist immer noch viel günstiger und im Ausland praktischer als traditionelle Banken, aber eben nicht mehr ganz so wie am Anfang.
Ferien werden günstiger: Die Kartengebühren sinken (Tagi-Abo)
Neue Finanzdienstleister wie Revolut aus Grossbritannien, N26 aus Deutschland oder Neon aus der Schweiz sind mit dem Versprechen angetreten, den hohen Bankgebühren den Garaus zu machen und so die arrivierten Banken unter Druck zu setzen. Doch ganz so einfach ist das offenbar nicht. Vor zwei Wochen hat Revolut in einem Kundenmail angekündigt, einzelne Gebühren deutlich zu erhöhen. Ab dem 12. August kosten Überweisungen ins Ausland, abgesehen von Eurozahlungen innerhalb des Euroraums, je nach Währung zwischen einem und 6 Franken.
Ich habe das Problem der Auslandüberweisung seit über 10 Jahren. Ich habe ein Bankkonto in Südafrika (Währung ZAR).
Dies ist dank meinem Visum möglich.
Ich überweise jeden Monat einen Betrag auf dieses Konto. Die Bank hier (CS) erhebt eine fixe Gebühr von Fr. 5.-. Meine Bank in SA verrechnet keine "incoming fee", da es sich um "pension money" handelt. Der Haken: die CS sendet das Geld über eine intermediäre Bank welche 0,4 % abzweigt. In meine Fall und vermutlich auch bei Gelegenheits-Geldverschiebern, sind nicht die Gebühren, sondern der Wechselkurs das Problem. Dieser Punkt wird auch im zitierten Tagi-Artikel angesprochen
Die UBS setzt im Wettbewerb auf neue Prepaid- und Kreditkarten, die im August kommen. «Bei diesen Karten fällt bei Käufen in Fremdwährungen nur noch eine Gebühr von 0,5 Prozent an – das ist unsere Antwort auf die Neobanken», sagt Karin Oertli, operative Leiterin (Chief Operating Officer) des Schweiz-Geschäfts der UBS. Die Transaktionen würden mit dem Mastercard-Umrechnungskurs abgerechnet. Inwieweit dieser sich vom Interbankenkurs unterscheidet, ist unklar.

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Re: Neon Banking per App

Beitrag von fritz » 30. Juni 2020, 11:47

Meerkat hat geschrieben:
30. Juni 2020, 11:42
Ich habe das Problem der Auslandüberweisung seit über 10 Jahren. Ich habe ein Bankkonto in Südafrika (Währung ZAR).
Dann würde ich das dringendst mit Transferwise, Revolut oder Neon versuchen, das müsste deutlich günstiger sein, und du weisst schon vor der Überweisung, wieviel ankommen wird.
Bei Revolut kannst du auch gleich in der App ein ZAR-Konto einrichten.

Gruss
revolutundneonfritze

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