Meyer Burger MBTN 10'850'379

MBTN-Investor
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von MBTN-Investor » 25. November 2020, 16:48

Thought to share an interesting article that I came across...

https://www.aktien.review/post/meyer-bu ... -der-asche

One of the best articles I have read about the Meyer Burger Group so far. Ideal for people like me as newcomers.

There were some things I didn't know, for example every time Meyer Burger developed a new generation of machines, the technology was copied in China within two or three years, so that the company has initiated a change of strategy and will manufacture solar modules itself. The aim is to regain the market share lost to China.
"You can't leave the production of solar modules to China," emphasizes Gunter Erfurt, CEO of Meyer Burger.
Please share your opinions.

Xeno
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von Xeno » 28. November 2020, 19:36

We will see. Meyer Burger ist eine Hochrisikoaktie, Spielgeld. Habe ein paar von denen, EK 0.34, aktueller Kurs 0.39. Es reicht gerade noch nicht für einen Porsche, eh ich meine natürlich Tesla. :lol:

Vom Konzept her ist das Unternehmen sympathisch. Damit kannst Du Dir aber nichts kaufen.

Es gibt Aktionäre bei MB, die bei Kursen über 5 Franken eingestiegen sind und jetzt an den Generalversammlungen herumnörgeln. Du sorry, wer das macht, hat sicher ohne Strategie gekauft. Bei Verlusten >40% steigt man aus, ausser bei Pennystocks. Das ist übrigens auch nur meine Meinung.

Lg X.

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fritz
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von fritz » 29. November 2020, 08:11

Xeno hat geschrieben:
28. November 2020, 19:36
Bei Verlusten >40% steigt man aus, ausser bei Pennystocks. Das ist übrigens auch nur meine Meinung.
Ich habe auch Positionen, die mehr als 40% im Minus sind. Dort habe ich es, aus verschiedenen Gründen, leider verpasst, bei etwa -10% zu verkaufen, ich warte dann zum verkaufen, bis es mindestens wieder einen kleinen Aufschwung gibt, damit ich mir nicht vorwerfen muss, genau zum tiefsten Kurs verkauft zu haben.
Und plötzlich steht der Kurs bei -50% oder noch tiefer. Wenn ich dann keine klaren Zeichen sehe, dass es weiter so nach unten gehen wird, behalte ich sie meistens. Denn beim Verkauf würde ich so wenig bekommen, dass es gar keine Freude macht und zudem noch Courtagen kostet. Dann behalte ich die eben als Depotleichen, je nachdem gibt es wenigstens noch ein wenig Dividende.

Eine ideale Strategie ist das natürlich nicht, aber ich mache es so. Idealerweise soll man ja immer schon beim Kauf einen Stop-Loss setzen, entweder im System oder im Kopf, letzteres erfordert viel Disziplin.

Aktuell: 0.391

Gruss
fritz

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blue fox
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von blue fox » 1. Dezember 2020, 08:00

Xeno hat geschrieben:
28. November 2020, 19:36
We will see. Meyer Burger ist eine Hochrisikoaktie, Spielgeld. Habe ein paar von denen, EK 0.34, aktueller Kurs 0.39. Es reicht gerade noch nicht für einen Porsche, eh ich meine natürlich Tesla. :lol:

Vom Konzept her ist das Unternehmen sympathisch. Damit kannst Du Dir aber nichts kaufen.

Es gibt Aktionäre bei MB, die bei Kursen über 5 Franken eingestiegen sind und jetzt an den Generalversammlungen herumnörgeln. Du sorry, wer das macht, hat sicher ohne Strategie gekauft. Bei Verlusten >40% steigt man aus, ausser bei Pennystocks. Das ist übrigens auch nur meine Meinung.

Lg X.
Ich gehöre auch zu solchen "ohne Exit Strategie" - Depotwert ist ca. 5% je nach Wert...
Jedoch muss ich sagen, dass ich diese Investition nicht aus Gründen von finanziellen Kennzahlen gemacht habe, sondern weil ich an diesen Sektor glaube. Jetzt kann man darüber streiten, dass hier Asien etc. besser wäre. Und ja diese Anlage ist Hochrisiko - als Buchhalter war dies mir absolut bewusst. Ich muss aber sagen, das Unternehmen selbst hat nun einen grossen Wandel hinter sich. Kann funktionieren, kann fehlschlagen, was man sicher sagen kann, viele Chancen den Turnaround zu schaffen hat das Unternehmen wohl nicht mehr.
- Alle Angaben ohne Gewähr -

Xeno
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von Xeno » 1. Dezember 2020, 22:20

blue fox hat geschrieben:
1. Dezember 2020, 08:00
Xeno hat geschrieben:
28. November 2020, 19:36
We will see. Meyer Burger ist eine Hochrisikoaktie, Spielgeld. Habe ein paar von denen, EK 0.34, aktueller Kurs 0.39. Es reicht gerade noch nicht für einen Porsche, eh ich meine natürlich Tesla. :lol:

Vom Konzept her ist das Unternehmen sympathisch. Damit kannst Du Dir aber nichts kaufen.

Es gibt Aktionäre bei MB, die bei Kursen über 5 Franken eingestiegen sind und jetzt an den Generalversammlungen herumnörgeln. Du sorry, wer das macht, hat sicher ohne Strategie gekauft. Bei Verlusten >40% steigt man aus, ausser bei Pennystocks. Das ist übrigens auch nur meine Meinung.

Lg X.
Ich gehöre auch zu solchen "ohne Exit Strategie" - Depotwert ist ca. 5% je nach Wert...
Jedoch muss ich sagen, dass ich diese Investition nicht aus Gründen von finanziellen Kennzahlen gemacht habe, sondern weil ich an diesen Sektor glaube. Jetzt kann man darüber streiten, dass hier Asien etc. besser wäre. Und ja diese Anlage ist Hochrisiko - als Buchhalter war dies mir absolut bewusst. Ich muss aber sagen, das Unternehmen selbst hat nun einen grossen Wandel hinter sich. Kann funktionieren, kann fehlschlagen, was man sicher sagen kann, viele Chancen den Turnaround zu schaffen hat das Unternehmen wohl nicht mehr.
Das ist Deine geschätzte Meinung. Mit dieser Haltung gehörst Du ja wohl auch nicht zu den von mir ehrlich gesagt schon etwas belächelten GV-Jammeris.

Ich bin mit raus bei -40% gut gefahren. Die Chancen auf eine Kompletterholung sind dann einfach sehr tief. Da fährst Du (fast immer) besser, die 60% Rest woanders zu investieren. Bei Pennystocks funktioniert das übrigens so nicht, die ticken anders. Dort bleibst du drin, bis entweder der Weibel die Bude schliesst, oder Du den grossen Reibach machst. Ist aber dann eh Spielgeldsektor.

Um noch etwas aufzumischen: Schau mal UBS (ein SMI-Wert!) an. Wie wahrscheinlich ist es, dass du, wenn Du UBS bei 80 gekauft und bei 48 nicht verkauft hast, dass sie je wieder auf 81 geht? Nie mehr in diesem Leben.

Lg X.

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blue fox
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von blue fox » 2. Dezember 2020, 08:08

Xeno hat geschrieben:
1. Dezember 2020, 22:20
Das ist Deine geschätzte Meinung. Mit dieser Haltung gehörst Du ja wohl auch nicht zu den von mir ehrlich gesagt schon etwas belächelten GV-Jammeris.

Ich bin mit raus bei -40% gut gefahren. Die Chancen auf eine Kompletterholung sind dann einfach sehr tief. Da fährst Du (fast immer) besser, die 60% Rest woanders zu investieren. Bei Pennystocks funktioniert das übrigens so nicht, die ticken anders. Dort bleibst du drin, bis entweder der Weibel die Bude schliesst, oder Du den grossen Reibach machst. Ist aber dann eh Spielgeldsektor.

Um noch etwas aufzumischen: Schau mal UBS (ein SMI-Wert!) an. Wie wahrscheinlich ist es, dass du, wenn Du UBS bei 80 gekauft und bei 48 nicht verkauft hast, dass sie je wieder auf 81 geht? Nie mehr in diesem Leben.

Lg X.
Ich kann deine Haltung gut verstehen und dies wird wohl auch (finanztechnisch) die Richtige Haltung sein.
MBTN ist für mich ein Top oder Flop Investment wie damals meine erste Aktie (Sair Group, aber dies war damals bei 20.- Franken :oops: ) und ich glaube an diesen Sektor auch wenn dies zur Zeit eher unrealistisch ist.
Die ABB wäre damals meine Alternative gewesen. Ich will die MBTN nicht mit der ABB von vor 20 Jahren vergleichen, aber ich sehe Parallelen.

Übrigens wäre deine These mit dem Beispiel UBS mit der ABB teilweise widerlegt.
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fritz
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von fritz » 2. Dezember 2020, 08:25

blue fox hat geschrieben:
2. Dezember 2020, 08:08
Ich will die MBTN nicht mit der ABB von vor 20 Jahren vergleichen, aber ich sehe Parallelen.
Welche Parallelen denn? Ich kann werder bei der Firmengrösse, der Internationalität noch bei der Produktevielfalt Parallelen erkennen.

Übrigens, in einem der letzten Swissquote-Magazine gab es einen Bericht über MBTN, der doch etwas Optimismus aufkommen lässt.

Aktuell: 0.347

Gruss
fritz

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blue fox
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von blue fox » 2. Dezember 2020, 12:40

fritz hat geschrieben:
2. Dezember 2020, 08:25
Welche Parallelen denn? Ich kann werder bei der Firmengrösse, der Internationalität noch bei der Produktevielfalt Parallelen erkennen.

Übrigens, in einem der letzten Swissquote-Magazine gab es einen Bericht über MBTN, der doch etwas Optimismus aufkommen lässt.

Aktuell: 0.347

Gruss
fritz
Die ABB funktionierte damals nicht, war soweit ich weiss verschuldet und machte Verluste (Sorry 2002, da war ich knapp 19 :) - ich habs nicht recherchiert (unseriös) nur so in Erinnerung). Danach kam die Gründerfamilie zurück und restrukturierte... Hier haben wir das Selbe. Eine Restrukturierung hat stattgefunden, mal schauen wie das Ergebnis in 2-3 Jahren aussieht - diese Zeit muss man dem Unternehmen lassen und wenn ich die Cashflow Entwicklung anschaue, hat sie das.
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Perry2000
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von Perry2000 » 3. Dezember 2020, 07:20

Medienmitteilung
Hohenstein-Ernstthal, 3. Dezember 2020
Meyer Burger (Germany) GmbH | An der Baumschule 6-8 | 09337 Hohenstein-Ernstthal | 3. Dezember 2020
Meyer Burger und SMA fordern Industriestrategie für die
Zukunft der Solarproduktion in Deutschland
- Solarenergie ist die am schnellsten wachsende erneuerbare Energiequelle weltweit und
Schlüsseltechnologie für die zukünftige Energieversorgung
- Appell für eine ganzheitliche Industriestrategie über das EEG hinaus
- Schaffung von mehr als 100.000 nachhaltigen Arbeitsplätzen möglich
Hohenstein-Ernstthal/Niestetal (Deutschland), 3. Dezember 2020 – Meyer Burger Technology AG
(Meyer Burger) und SMA Solar Technology AG (SMA), Innovationsführer und Pioniere der
Photovoltaikindustrie, haben gemeinsam Handlungsempfehlungen an die Politik für eine nationale und
europäische Industriestrategie im Bereich Solarenergie erarbeitet. In ihrem Whitepaper «Solarproduktion in
Deutschland: Strategische Innovationsführerschaft als Eckpfeiler einer europäischen Energiesouveränität»
skizzieren die beiden Unternehmen Ansätze für den Ausbau einer wettbewerbsfähigen Wertschöpfung in
Deutschland und Europa, aufbauend auf hiesigen Technologien und Innovationen.
Durch kontinuierliche Kostensenkungen bei gleichzeitiger Leistungssteigerung, die dezentrale Erzeugung
in der Nähe der Verbraucher und vor dem Hintergrund aktueller politischer Initiativen zum Schutz des Klimas
wird die Solarenergie weltweit zur zentralen Schlüsseltechnologie der zukünftigen Energieversorgung.
Unternehmen aus Deutschland und Europa sind im Bereich der Forschung und Technologieentwicklung
führend. Darauf aufbauend kann eine Stärkung der europäischen Produktion durch vorausschauende
Industriepolitik erfolgreicher Exporttreiber sein und tausende nachhaltige Arbeitsplätze schaffen.
Dr. Jürgen Reinert, Vorstandssprecher SMA, sagt: «Weltweite Bekenntnisse und Initiativen für mehr
Klimaschutz, steigende Effizienz der Zellen, Module und Wechselrichter sowie praktisch überall verfügbare
Sonneneinstrahlung werden dazu führen, dass Solarenergie langfristig die bedeutendste Energiequelle
wird. Zu dieser Entwicklung hat die deutsche PV-Industrie maßgeblich beigetragen. Wir brauchen
nun faire und belastbare Rahmenbedingungen, um diese Erfolgsstory weiterzuschreiben und durch
unser einzigartiges Know-how die globale Energiewende zu beschleunigen.»
Dr. Gunter Erfurt, CEO Meyer Burger, ergänzt: «In Deutschland und Europa bietet sich im Kontext dieser
Entwicklung die Chance, den Boom der Solarenergie zu nutzen und Taktgeber für diese zentrale
Schlüsseltechnologie der Erneuerbaren Energien zu werden. Dafür brauchen wir eine ganzheitliche
Industriestrategie, die die Erzeugung von Elektrizität und die Produktion der dafür notwendigen
Technologien zusammen denkt. Wir brauchen kurzfristig unterstützende Maßnahmen, die die
Rahmenbedingungen verbessern.»
Konkret schlagen die beiden Unternehmen vor:
1. GREENTECH MADE IN EUROPE – NACHHALTIGE STROMPRODUKTION IN EINEM FAIREN
MARKT
Die Förderinstrumente nationaler und europäischer Projekt- und Förderbanken sollten, neben der
solaren Stromerzeugung, die Produktion der Technologie aufnehmen. Nationale und europäische
Konjunktur-Programme zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie und
zum Übergang zur Klimaneutralität sollten die regionale Produktion von Solartechnologie stützen.
Meyer Burger (Germany) GmbH | An der Baumschule 6-8 | 09337 Hohenstein-Ernstthal | 3. Dezember 2020 2
2. EEG-REFORM ALS BAUSTEIN DER ENERGIESOUVERÄNITÄT NUTZEN
Um die klimapolitischen Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen zu können, sollte der jährliche
Ausbau-Zielkorridor der EEG-Novelle auf über 10 GW angehoben werden. Der Eigenverbrauch von
PV-Strom ist ein wesentlicher Baustein einer dezentralen Energiewende und sollte stärker gefördert
werden. Erste Schritte auf dem Weg zu einer vorteilhaften Prosumer-Gesellschaft sind eine deutliche
Anhebung der Bagatellgrenzen zur Befreiung von der EEG-Umlage sowie Erleichterungen im
gewerblichen und industriellen Bereich. So kann zusätzlich der Mittelstand gestärkt werden, der nicht
von bestehenden Ausnahmeregelungen profitiert.
3. NEUE SOLARKONZEPTE UND EFFIZIENTE TECHNOLOGIE FÜR FLÄCHENSCHONENDEN
AUSBAU NUTZEN
Für den notwendigen massiven Ausbau der Solarenergie braucht es langfristige
Flächennutzungskonzepte. Neue Technologien wie die Agrar-Photovoltaik, bei der landwirtschaftliche
Nutzflächen zugleich als Solarstandorte genutzt werden, oder die schwimmende Floating-PV auf Seen
gewinnen an Bedeutung. Die Nutzung der effizientesten Technologie ist essenziell, um möglichst viel
Energie aus minimaler Fläche zu gewinnen, sowohl für Dachanlagen als auch für Freiflächenanlagen.
Um nicht in ähnliche Konflikte wie bei der Windenergie an Land zu geraten, sollte die Politik schon
heute steuernd in die Flächennutzung eingreifen.
4. NATIONALES 10-MILLIONEN-/ EUROPÄISCHES 100-MILLIONEN-DÄCHER-PROGRAMM
INITIIEREN
Ein nationales 10-Millionen-Dächer-Programm mit einer «Solarpflicht» für Neubauten in Kombination
mit intelligenten Heimspeichern, eine Weiterentwicklung und Vereinfachung der Mieterstrommodelle
sowie Sonderausschreibungen für PV-Großanlagen im urbanen Raum wären wirksame Maßnahmen,
um die PV-Nachfrage für den Aufbau einer sicheren, kostengünstigen und klimafreundlichen
Energieversorgung anzukurbeln. Auf europäischer Ebene könnte mit einem entsprechend höheren
Ambitionsniveau ein ähnlich gelagertes 100-Millionen-Dächer-Programm aufgesetzt werden.
Anders als bisher bringen die beiden Unternehmen damit die Erzeugung von Elektrizität mit der Produktion
der dafür notwendigen Technologien zusammen. Gunter Erfurt: «Wir haben eine reichhaltige und global
führende europäische Forschungs- und Entwicklungslandschaft. Ohne einen strategischen
industriepolitischen Ansatz für eine europäische Solarproduktion werden wir zukünftig vollständig
auf ausländische Lieferanten angewiesen sein. Wir vergeben damit die Chance auf eine breite
europäische Wertschöpfung.»
Jürgen Reinert: «Die Politik sollte die anstehende EEG-Novelle nutzen, um den dringend benötigten Ausbau
der Erneuerbaren Energien voranzutreiben. Gleichzeitig darf die Novellierung des EEG hier kein
Schlusspunkt sein. Die Debatte muss weitergehen. Nur so wird es uns gelingen unsere ambitionierten
Klimaschutzziele zu erreichen.»
Die Meyer Burger Technology AG und die SMA Solar Technology AG sind globale Innovationsführer und
Pioniere der Photovoltaikindustrie. Ihre Kernkompetenzen verteilen sich auf die Segmente Solarzellen und
-module (Meyer Burger) bzw. Photovoltaik-Systemtechnik (SMA). SMA entwickelt und fertigt seit rund 40
Jahren nachhaltig innovative Solartechnologie in Deutschland und exportiert diese weltweit. Meyer Burger
entwickelt und produziert hocheffiziente Solarmodule «Made in Europe» – ab 2021 an den modernen
Standorten in Freiberg (Sachsen) und Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt).
Whitepaper komplett online und zum Download als pdf:
https://www.meyerburger.com/de/newsroom ... utschland/
Freundschaftscode Swissquote: diii03
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Perry2000
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Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379

Beitrag von Perry2000 » 10. Dezember 2020, 07:13

Meyer Burger einigt sich mit Photovoltaik-Hersteller EcoSolifer
Die Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) und die Ecosolifer AG sind übereingekommen, einen Schlussstrich unter ein Projekt aus dem Jahr 2015 zu ziehen. Der Vertrag von 2015 beinhaltete die Lieferung einer Heterojunction-Zelllinie der früheren Generation für das Fertigungswerk in Csorna, Ungarn. Ecosolifer hatte von sich aus das Projekt zeitweilig sistiert, weswegen die geplante Abnahme nicht in 2016 durchgeführt werden konnte. Das Equipment musste von Meyer Burger über einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Nach Wiederaufnahme des Projekts konnte die Anlage trotz schwieriger Voraussetzungen in Betrieb genommen werden und wurde jetzt im Rahmen einer Vergleichsvereinbarung von Ecosolifer final abgenommen. Meyer Burger wird für Ecosolifer weiterhin Serviceleistungen bereitstellen.

Gemäss Vereinbarung leistet Ecosolifer eine Abschlagszahlung in der Höhe von CHF 0.89 Mio. Im Gegenzug nimmt Meyer Burger auf die Anlagen aus dem Jahr 2015 eine Wertberichtigung für 2020 in der Höhe von CHF 2.86 Mio. vor. Aus diesem Geschäft entsteht folglich ein Nettoverlust in Höhe von CHF 1.97 Mio. sowie ein Nettoliquiditätszufluss von CHF 0.89 Mio.
Für Meyer Burger ist der Abschluss dieses Kapitels ein weiterer Schritt, um sich von ihrer Vergangenheit zu lösen und sich auf das neue Captive Businessmodell zu konzentrieren und selber in die Solarzell- und Modulproduktion einzusteigen.
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