Re: AMS
Verfasst: 24. August 2021, 08:44
AMS (+1,7% auf 18,41 Fr.): Im Zuge von Übernahmefantasien gefragt
Die Aktien von AMS stossen am Dienstag auf gute Nachfrage. Impulse gehen dabei von einem Bericht des Internetblogs SamMobile aus, wonach der Unterhaltungselektronikriese Samsung mit einer Übernahme des Rivalen NXP Semiconductor liebäugle. Samsung zählt zu den Kunden von AMS. Wie Beobachter festhalten, könnte eine Übernahme von NXP Semiconductor durch die Südkoreaner den an der Schweizer Börse SIX kotierten Sensorenhersteller zwar Geschäftsvolumen kosten. Allerdings werde auch AMS schon seit Jahren als ein "heisser Übernahmekandidat" für einen grösseren Rivalen oder Abnehmer gehandelt. Deshalb gehe für die Börse vom SamMobile-Bericht durchaus Fantasie aus, selbst wenn der milliardenschwere Kauf von Osram durch AMS fast so etwas wie eine Giftpille für einen möglichen Interessenten gewesen sein könnte. Die Aktien von AMS sind dringend auf neue Impulse angewiesen, notieren sie doch noch immer unter dem Stand von Anfang Januar. Damals kosteten die Papiere des Sensorenherstellers etwas mehr als 19 Franken. Die Aktien hinken nunmehr schon seit Jahren vielen anderen europäischen Halbleiterwerten weit hinterher und gelten folglich als unterbewertet.
Quelle Marktgespräch SQ
Die Aktien von AMS stossen am Dienstag auf gute Nachfrage. Impulse gehen dabei von einem Bericht des Internetblogs SamMobile aus, wonach der Unterhaltungselektronikriese Samsung mit einer Übernahme des Rivalen NXP Semiconductor liebäugle. Samsung zählt zu den Kunden von AMS. Wie Beobachter festhalten, könnte eine Übernahme von NXP Semiconductor durch die Südkoreaner den an der Schweizer Börse SIX kotierten Sensorenhersteller zwar Geschäftsvolumen kosten. Allerdings werde auch AMS schon seit Jahren als ein "heisser Übernahmekandidat" für einen grösseren Rivalen oder Abnehmer gehandelt. Deshalb gehe für die Börse vom SamMobile-Bericht durchaus Fantasie aus, selbst wenn der milliardenschwere Kauf von Osram durch AMS fast so etwas wie eine Giftpille für einen möglichen Interessenten gewesen sein könnte. Die Aktien von AMS sind dringend auf neue Impulse angewiesen, notieren sie doch noch immer unter dem Stand von Anfang Januar. Damals kosteten die Papiere des Sensorenherstellers etwas mehr als 19 Franken. Die Aktien hinken nunmehr schon seit Jahren vielen anderen europäischen Halbleiterwerten weit hinterher und gelten folglich als unterbewertet.
Quelle Marktgespräch SQ