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Im Moment ist doch von der Angst am Gesamtmarkt kaum etwas zu spüren, alle Indexes sind auf Höchstständen.

Gruss
fritz

Aus einigen Bloomberg Artikeln lese ich eine gewisse "Höhenangst" heraus (bin kein Abonnent, daher ich nur einige Artikel lesen).
Ich nehme an, dass die antizipierte Zinsreduktion des Fed bereits eingepreist ist.

Diese Höhenangst habe ich bereits seit zehn Jahren und verstärkt seit letztem Herbst. Dem Markt ist das aber egal. Wobei, je höher es geht, desto grösser die Fallhöhe.

Aktuell: 10'010

Das ist heute ein Plus von 0.69 %, während meine Schweizer Aktien folgendes anzeigen:
BANB -0.46%
UBXN -2.8%
BOBNN -15.44%
KOMN -4.2%
ACIU -4.24%
Das kann wohl nur noch Murphy erklären...

Gruss
fritz

Da gibts nur eine Empfehlung: macht das Gegenteil von dem was fritz empfiehlt.
Übrigens mein einziger Put ist auf den SMI

Put als Hedge?

theDon hat geschrieben: ↑

21. Juli 2019, 05:30

Put als Hedge?

Ich habe Calls auf UBSG, AMS und UBXN (homöopathische Dosen!). Für die UBS war es als eine Art Hedge gedacht. Die andern zwei scheinen (gefühlsmässig) eine negative Korrelation zum SMI zu haben.
Ich bin da zugegebenermassen nicht sehr rational und habe daher, wenn es schief geht, auch keine gute Ausrede (z.B. "aber der Chart sagte doch ...").

Während fritz mit LYSSL immer noch auf sinkende Kurse setzt, hat der SMI heute bei 10'109 ein neues Allzeithoch hingelegt.

Aktuell: 10'089

Gruss
fritz

Heute schon wieder ein neues Allzeithoch bei 10122. Jetzt werde ich meine LYSSL wohl abstossen müssen, die sind ja noch gehebelt, im Moment schon etwa 15% im Minus.

Aktuell: 10071

Gruss
fritz

Obwohl ich mir die neuen Höchstkurse bei all den Krisen nicht so richtig erklären kann, es scheint, dass jetzt die 10'000 geschafft sind. Jetzt muss ich meine LYSSL mit etwa 20% Verlust verkaufen (Achtung, danach werden die Kurse sinken! Dies zu wissen, nützt mir aber nichts, denn wenn ich sie nicht verkaufe, wird der SMI weiter steigen...).

Ich werde also weiter nicht damit glücklich auf Short zu setzen, zweiter Anlauf zweiter happiger Verlust.

Aktuell: 10'208

Gruss
fritz

Nunja folgender Input, dessen ich mir bisher nicht so bewusst war obwohl ichs wusste.

Wir haben div. Krisen ja, aber:
Wir haben einen Anlagenotstand im CHF- und EUR-Raum
Dieser wird zur Zeit von den Banken zusätzlich angeheizt, da sie die max. Beträge für Zinsfrei Konten bei Unternehmen senken und diese so ebenfalls weiter gezwungen sind zu investieren (Immo / Aktien)
Geht dies so weiter wird auch bald der Sparer betroffen sein (natürlich zu letzt in der Kette).

Ich denke wir werden die nächsten 12 Monate wenig negatives sehen, obwohl die Wirtschaft nicht läuft.... paradox...