Wirtschaftsdaten werden weltweit katastrophal ausfallen. Unternehmensgewinne massiv einbrechen. Konsum ausser Lebensmittel und Pharma brutal einbrechen.
Genug der Superlative
Bin mal draussen und geniesse den wunderschönen Frühlingstag mit den Kids.
Hallo Fritz - mein Kommentar bezieht sich auf den Chart von Freak wo er die Fibo Retracements im SP500 eingezeichnet hatte. Sorry. Werde in Zukunft klarer formulieren.
Nein, diese haben 0 Bezug zur Pitchfork im vorletzten Chart. Die Pitchfork war für mich, wie geschrieben, vorbei nachdem der Kurs daraus ausgebrochen war. Der Chart von gestern zeigt nur ein Fibo Retracement vom High zum Low von der letzten Bewegung. Auffallend dabei, dass er genau am 38.2% Retracement wieder nach unten abgedreht hat. Was du mit Verdoppelung meinst, verstehe ich nicht.
Durchaus möglich. Denke auch, dass da noch mehr nach unten kommt.theDon hat geschrieben: ↑28. März 2020, 14:40Sehr schön. Habe Szenario test 23 und hoch zum 50 im Kopf. Beim 50 entscheidet es sich dann. Denke dann startet der mehrmonatige Ausverkauf.
Wirtschaftsdaten werden weltweit katastrophal ausfallen. Unternehmensgewinne massiv einbrechen. Konsum ausser Lebensmittel und Pharma brutal einbrechen.
Damit habe ich die beiden Zahlen von theDon gemeint (23 und 50), nicht deinen Chart.
Ich glaube, das ist noch lange nicht vorbei. Sogar wenn man das Virus in den nächsten Monaten in den Begriff bekommen wird, wird das noch weitreichende Folgen haben. Die Zahlen für 2020 werden für fast jede Branche im Arsch sein und werden für einige Branchen noch weiterreichende Folgen haben.Streifenkarl hat geschrieben: ↑29. März 2020, 10:45Ich muss sagen, mittlerweile ist bei mir so etwas wie Normalität eingekehrt. Corona hat seinen Schrecken verloren.
Mein Beileid
Das verstehe ich nicht ganz, CH als Absatzmarkt macht für die weniger als 1% aus, wo liegt genau der Vorteil? Zudem sind Roche und Novartis kaum vom Supply betroffen, es sind vor allem Generikahersteller. Chins&Indien können gut kleine Moleküle synthetisieren, wenn es aber um Antikörper, Impfstoffe oder Gentherapie geht haben die keine Expertise. Und es sind diese innovativen Therapien die über 80-90% des Umsatzes dieser Firmen ausmachen. Ich arbeite bei einer der grössten Pharmafirmen (ebenfalls im Innovative Buisness wie Roche und Novartis) und China/Indien hat kaum einen Einfluss auf unseren Supply. Im Gegenteil, unser Hopsital Business wird hochgefahren.fritz hat geschrieben: ↑29. März 2020, 11:30
Vielleicht (hoffentlich) wird die aktuelle Situation auch dazu führen, dass in Zukunft wieder mehr lokal hergestellt wird, dass Novartis und Roche plötzlich wieder Medikamente in der Schweiz herstellen werden. Das macht durchaus Sinn, wird aber auf die Zahlen drücken.
Ja das ist die Frage aller Fragen, habe an die 15-20 Aktien auf der Watchlist, aber es ist schwieriger als man denkt.fritz hat geschrieben: ↑29. März 2020, 11:30
Was machen wir jetzt (börsenmässig)? Eben, Stock-Picking. Firmen, die Schutzmasken herstellen, verkaufen, oder solche, die Maschinen dazu bauen, Beatmungsgeräte, Online-Apotheken (Zur Rose (muss ich gleich mal schauen, wie die reagiert hat)). Was gibt es da noch? Vorschläge willkommen!
Gruss
weltuntergangsfritze
Ich habe das allgemeiner gemeint, als ich geschrieben habe. Aktuell wird praktisch alles in China und ein ein paar anderen asiatischen Ländern produziert, was zu einer enormen Abhängigkeit führt. Die aktuelle Krise führt dis vor Augen und wird vielleicht zu einem Umdenken führen. Das wird ins Geld gehen. Die beiden genannten Firmen habe ich eher zufällig erwähnt.Streifenkarl hat geschrieben: ↑29. März 2020, 11:56Das verstehe ich nicht ganz, CH als Absatzmarkt macht für die weniger als 1% aus, wo liegt genau der Vorteil? Zudem sind Roche und Novartis kaum vom Supply betroffen,...
Es bleibt zu Hoffen, spätestens wenn die neue Generation der HSG Absolventen am Ruder ist geht das Spiel um Profitmaximierung von neuem los...