Tesla (TSLA)

[Perry2000]

HINTERGRUND-Nach Tesla und Intel hofft Ostdeutschland auf weitere Fans
* GTAI - Tesla-Ansiedlung Signal für weitere Investitionen

* Kreise - Milliarden-Förderung für Intel-Chipwerk

* Ostdeutschland - Freie Flächen, gute Betreuung und Fachpersonal

- von Nadine Schimroszik

Berlin, 21. Mrz (Reuters) - Am Ende gar nicht so lange gedauert: Zwei Jahre und vier Monate nach der Ankündigung von Tesla-Chef Elon Musk, bei Berlin eine Gigafactory errichten zu wollen, sollen am Dienstag die ersten Elektro-Autos das neue Werk in Grünheide verlassen. Robert Hermann, Geschäftsführer der für das Standortmarketing der Bundesrepublik zuständigen Gesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI), sieht darin ein Vorbild, weitere Hightech-Konzerne nach Ostdeutschland zu holen: "Die Ansiedlung von Tesla in Brandenburg war ein Signal, dass man Großprojekte in Deutschland in einem sinnvollen Zeithorizont umsetzen kann. Die Glaubwürdigkeit ist dadurch groß", sagt er zu Reuters. Intel ist dem Ruf bereits gefolgt und will für 17 Milliarden Euro ein riesiges Chip-Werk bei Magdeburg hochziehen. "Intel hat den Fuß in die Tür gesetzt. Die Frage ist, wer nun folgt", sagt Hermann. "Wir bekommen definitiv mehr Anfragen."

Die Pläne des US-Konzerns Intel ist die größte bekannte Investition in der sachsen-anhaltinischen Geschichte, die nach dem Produktionsstart 2027 dauerhaft 3000 Hightech-Arbeitsplätze schaffen soll. "Intel hat sicherlich gedacht, wenn sie Tesla können, können sie auch Intel", beschreibt Herrmann ein Argument für eine Ansiedlung in Ostdeutschland. Intel prognostiziert zehntausende zusätzliche Stellen bei Zulieferern und Partnern in ganz Europa.

ZULIEFERER SIEDELN SICH AN

In Grünheide bei Tesla sollen es irgendwann 12.000 Stellen sein. Während das Werk, dessen Bau von Umweltschützern heftig kritisiert wurde, von Tesla-Chef Musk, Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke offiziell eröffnet wird, muss in Magdeburg noch der Grundstein gelegt werden. Das ist für die erste Jahreshälfte 2023 geplant. Bisher ist unklar, mit welcher Summe die Bundesrepublik und das Bundesland Sachsen-Anhalt den Bau unterstützen. "Tatsächlich gibt es in Deutschland und Europa einen klaren Förderrahmen. Und im Vergleich zu anderen Regionen wie China oder den USA ist er nicht so attraktiv", sagt Hermann. Aber: "Bei einer Investitionssumme von 17 Milliarden Euro wird es wohl die höchste Förderung sein, die jemals gezahlt wurde." Regierungskreisen zufolge dürfte sie im Milliarden-Bereich liegen.

Die Erwartung ist, dass die Ansiedlung von Tesla und Intel auch Zulieferer anzieht: Inzwischen baut beispielsweise der Hersteller von Batterievorprodukten, Altech Advanced Materials, in Schwarze Pumpe eine Pilotanlage zur Beschichtung von Batterieanoden. Im Rahmen des Kohleausstiegs lockt auch die Lausitz im brandenburgisch-sächsischen Grenzraum mit Fördermitteln und schnellen Anbindungen an Infrastruktur und Forschung. "Wir sind begeistert von der Region", sagt Uwe Ahrens, Vorstand bei Altech Advanced Materials zu Reuters. Neben der guten behördlichen Betreuung lässt sich laut Ahrens auch leicht Fachpersonal gewinnen. "Tesla hat ja auch keine Probleme gehabt, Leute zu finden."

INTEL WIRD BEREITS AKTIV - FACHKRÄFTE GESUCHT

Intel hat der Investitionsankündigung gleich Taten folgen lassen: "Intel baut das Personal aus, vor allem im Bereich des Chipfabrikbaus. Zu Beginn werden etwa 300 Mitarbeiter in Magdeburg tätig sein", sagt der Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG), Thomas Einsfelder. Zugleich starten die Vorbereitungen für den Erdaushub und die Universitäten erweitern ihre Angebote im Bereich Physik, Elektrotechnik und IT. "Wir haben mit dem Konzept einer Intel-City in Magdeburg gepunktet. Das kannten die nicht. Wir haben gesagt, wir bauen ein Technologiezentrum auf, mit Gesundheitsvorsorge, Kindergarten und Startups mit einem Shuttle aus der Innenstadt. Das war das Zünglein an der Waage", beschreibt sich Einsfelder, wie sich Magdeburg gegen die anderen deutschen und europäischen Wettbewerber durchsetzen konnte. Zudem sei einfach viel Fläche vorhanden und die Hauptstadt Berlin nicht weit weg.

Laut Einsfelder gibt es auch eine persönliche Verbundenheit von Intel-Chef Pat Gelsinger zu Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU): "Gelsinger kommt aus einer stark christlich geprägten Familie. Mein Ministerpräsident ist bekennender Katholik. Wir haben ihn auch damit abgeholt, dass es den Magdeburger Dom gibt und die Lutherstadt Wittenberg." Das Projekt sei ein Jahr lang unter dem Codenamen Steuben betreut worden: "Der Baron Friedrich Wilhelm von Steuben ist 1730 in Magdeburg geboren und reorganisierte die Kontinentalarmee im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Er hat uns auf die transatlantische Karte gebracht."

[Perry2000]

Die Aktien von Tesla hingegen steigen im frühen Handel, nachdem der Automobilhersteller bekannt gab, dass er die Zustimmung der Aktionäre für einen weiteren Aktiensplit einholen will. Das Unternehmen sagte in einem Tweet am frühen Montag, dass es die Aktionäre bitten wird, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung darüber abzustimmen, ob zusätzliche Aktien genehmigt werden sollen. Tesla-Aktien stiegen vor Beginn des regulären Handels um 5,4 Prozent auf 1065 Dollar. Die Aktien stiegen, nachdem das Unternehmen zuletzt im August 2020 einen Split angekündigt hatte.

[Perry2000]

https://www.cash.ch/news/top-news/boers ... te-1936294

[Perry2000]

Tesla-Chef Musk ist Großaktionär bei Twitter - Aktie auf Höhenflug
04. Apr (Reuters) - Tesla-Chef Elon Musk ist Großaktionär beim Kurznachrichtendienst Twitter geworden. Musk besitze einen Anteil von 9,2 Prozent, geht aus einer am Montag veröffentlichten Pflichtmitteilung hervor. Damit könnte der laut Forbes reichste Mann der Welt, dem auf Twitter mehr als 80 Millionen Menschen folgen, das größte Aktienpaket aller Investoren besitzen. Die Twitter-Aktie hob vorbörslich ab und legte mehr als 26 Prozent zu. Im Sog legten auch die Papiere von Snapchat-Eigner Snap sowie von Facebook-Mutterkonzern Meta zu. Erst kürzlich hat Musk in einem Tweet erklärt, er denke "ernsthaft" darüber nach, eine neue Internet-Plattform zu gründen.

Aus der Mitteilung geht hervor, dass Elon Musk 73,5 Millionen Twitter-Aktien hält. Basierend auf dem Freitagskurs hat das Paket einen Wert von rund 2,9 Milliarden Dollar. Erst im November hatte sich Twitter-Gründer Jack Dorsey von der Konzernspitze zurückgezogen und den Staffelstab an Parag Agrawal übergeben. Agrawal kündigte an, das Unternehmen mit mehr als 215 täglichen Nutzern stärker zu fokussieren. Musk selbst dürfte mit seinen kontroversen Aussagen für einigen Verkehr auf der Plattform sorgen. Allerdings lag er auch immer mal im Clinch mit Twitter, beispielsweise als er der Firma vorwarf, die freie Meinungsäußerung nicht zu verteidigen.

Musk ist nicht nur Chef des weltgrößten Elektroautobauers Tesla, sondern auch des Raumfahrt- und Telekomunternehmens SpaceX sowie des Neurotechnologie-Anbieters Neuralink und der Infrastrukturfirma The Boring Company.

[Perry2000]

Tesla-Chef Musk kündigt futuristisches Robotaxi an
San Francisco, 08. Apr (Reuters) - Tesla-Chef Elon Musk hat bei der Eröffnung eines neuen Werks in Texas den Bau eines selbstfahrenden Taxis mit "futuristischem Aussehen" angekündigt. "Gewaltige Stückzahlen. Vollständig selbstfahrend. Es wird ein spezielles Robotaxi geben", sagte der 50-Jährige am Donnerstag vor der Menge bei dem Werk. Die Tesla-Käufer, die das Ausstattungspaket zum autonomen Fahren bestellt hätten, erhielten noch in diesem Jahr eine verbesserte Software.

In der Vergangenheit hatte Musk allerdings mehrfach seine Ziele beim autonomen Fahren verfehlt: So hatte er schon 2019 angekündigt, dass 2020 Robotaxis in einigen US-Regionen auf der Straße sein sollten. Im Januar hatte er gesagt, er wäre "schockiert", wenn es Tesla nicht gelinge, autonomes Fahren anzubieten, das sicherer sei als ein Mensch am Steuer. Das Selbstfahrer-Ausstattungspaket, das Tesla anbietet, ermöglicht aber nach eigenen Angaben des Unternehmens keinen autonomen Betrieb, der Fahrer müsse das Fahrzeug weiterhin überwachen. Im Januar waren fast 60.000 Tesla-Fahrzeuge mit dem Ausstattungspaket in den USA zugelassen.

Musk kündigte ferner die Produktion eines humanoiden Roboters ab dem kommenden Jahr an. Zudem solle ab dann der Cybertruck gefertigt werden. Schon begonnen habe Tesla mit der Auslieferung von Fahrzeugen des Model Y aus der neuen Fabrik in Texas. Der Elektroautopionier will in dem Werk eine halbe Million Fahrzeuge pro Jahr herstellen. Analysten zufolge hat Tesla derzeit Schwierigkeiten beim Hochfahren der Produktion in Texas und Berlin, wo neue Produktionsprozesse zum Einsatz kommen. In China musste das Unternehmen zudem wegen der jüngsten Corona-Lockdowns die Fertigung im Werk in Shanghai zeitweise stoppen.

[Perry2000]

https://www.cash.ch/news/top-news/e-aut ... hr-1943096

[Perry2000]

https://www.cash.ch/news/top-news/aktie ... nn-1946258

[Perry2000]

https://www.cash.ch/news/top-news/autob ... se-1947108

[Perry2000]

Tesla übertrifft Prognosen
https://www.cash.ch/news/top-news/e-aut ... on-1947620
Wieder Hammer Zahlen

[Perry2000]

Konnte nicht wiederstehen und habe für $903.- nachgekauft.
Über 1000.- fliegen die dann wieder