Möglich ist es aber auch schon darunter.
Ich nehme da mal fritz als Beispiel:
fritz handelt unter anderem bei Swissquote, hier die Gebühren, die bei Kauf UND Verkauf anfallen:
https://de.swissquote.com/online-trading/pricing
Da kommen noch Gebühren der Börse dazu, die sind aber deutlich kleiner und bei allen Banken gleich und je nach Bank Depotgebühren. Da sieht man einen relativ grossen Sprung der Gebühren bei 10k. fritz kauft daher oft Positionen um die 8k, wenn diese bis 20% steigen, gibt es beim Verkauf immer noch die tiefere Gebühr, bei Gewinnen über 20% ist die Gebühr nicht mehr so wichtig.
Somit macht es Sinn, dass man am Anfang Kohle für mehrere solcher Positionen hat, das man sonst nicht gerade braucht und dazu noch eine Reserve.
Es geht auch mit weniger, aber wenn du nur eine Position kaufst, ist es ziemlich sicher die falsche... (wiederum Murphy's Law) Eine gewisse Streuung muss sein.
Bei kleineren Beträgen empfehlen sich ETFs, da man damit automatisch eine Streuung dabei hat. Die meisten ETFs kosten bei Swissquote nur CHF 9.- pro Transaktion, unabhängig der Grösse.
Swissquote zählt in der Schweiz zu den günstigsten Anbietern, im Ausland gibt es noch viel billigere, da habe ich aber keine Erfahrung. Auch mit Forex und Daytrading habe ich keine Erfahrung, Forex macht wohl niemand hier im Forum, Daytrading ein paar wenige.
Für kleinere Beträge gibt es neu bei Yova
https://www.trader-forum.club/viewtopic.php?f=13&t=148 eine interessante Möglichkeit, das ist allerdings nicht für aktives, tägliches Trading tauglich, dafür absolute Kostentransparenz, ein fixer Betrag je nach Depotstand inklusive aller Börsengebühren.
Gruss
fritz