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Der Punkt ist: Wenn das vorhandene Kapital hoch genug ist, dann brauchst Du keine Kasse irgendwelcher Art. Irgendwie ist diese PK-Geschichte wie eine Wette darauf, dass ich mehr heraus bekomme als ich einzahlen werde.....
So gesehen ist das 1% dazu verdonnert, ohne es zu brauchen, AHV und PK mit Geld zu versorgen. Wenigstens etwas triple-down

CrashGuru hat geschrieben: ↑

10. Oktober 2021, 21:32

Der Punkt ist: Wenn das vorhandene Kapital hoch genug ist, dann brauchst Du keine Kasse irgendwelcher Art.

Falls ich zwei Jahre nach der Pension sterben werde, ist es hoch genug...

CrashGuru hat geschrieben: ↑

10. Oktober 2021, 21:32

Irgendwie ist diese PK-Geschichte wie eine Wette darauf, dass ich mehr heraus bekomme als ich einzahlen werde.....

Schön formuliert...

Gruss
fritz

Ich glaube bezüglich der PK ist es schwierig, allgemein gültige Ratschläge zu geben.
Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich mit meiner PK (eine Stiftung) sher zufrieden bin. Ein paar Zahlen zu 2020: Deckungsgrad 135 %, Nettorendite auf Anlagen (45% Aktien, 27% Immobilien) war 6%. Früher gab es manchmal auch eine 13. Monatsrente.
Eine PK ist natürlich auch eine Risikoversicherung, mit Witwen-/Waisen- und Invalidenrenten. Dies geht oft vergessen.

Meerkat hat geschrieben: ↑

11. Oktober 2021, 08:48

Ein paar Zahlen zu 2020: Deckungsgrad 135 %, Nettorendite auf Anlagen (45% Aktien, 27% Immobilien) war 6%.

Solche Zahlen könnte ich über meine Kasse natürlich auch ausfindig machen. Aber damit komme ich nicht weiter bei der Frage, ob es Sinn macht, denen jetzt mein sauer verdientes Geld zu überweisen, um dann eventuell mehr zurückzubekommen.

Gut, irgendwie kann man wahrscheinlich ausrechnen, wieviel ich in beiden Fällen pro Monat ausbezahlt bekommen würde, das wäre mal ein Anhaltspunkt. Ich muss da mal einen Spezialisten finden.

Wahrscheinlich muss ich, damit ich mehr bekomme, als ich einbezahlt habe, überdurschnittlich alt werden, das heisst wohl älter als etwa 82. So alt will ich aber gar nicht werden - kann ich daraus schliessen, dass für mich die Einzahlung keinen Sinn macht?

Gruss
fritz

Hey fritz, 82 ist heute kein Alter mehr. Unsere Rechnung geht deutlich höher. Und "Alter" ist sowieso ein dummer Begriff. Lebensjahre=Lebenserfahrung. Entscheidend ist, ob Körper und Geist den zunehmend (sichtbareren) Jahresringen stand hält.

Und ob wir uns ein gutes Leben noch leisten können. Dazu kommt eben dann die Frage: Geld in die PK oder in Anlagen . Leider gibt es in keinem Fall eine 100% Erfolgsgarantie. Hat jemand vor 20 Jahren konsequent die für die PK vorgesehenen Beträge laufend in mündelsichere Aktien gesteckt, dann kann er nun aussteigen und wohl als Resultat einen doppelten Betrag in eine fest verzinsliche Anlage switchen.....
Aber wer hätte das damals garantiert (ausser der Anlagenberater der Bank)

Wann gibt es die letzte Möglichkeit, um in die dritte Säule einzubezahlen? Die Antwort im Tagi:

https://www.tagesanzeiger.ch/warum-sie- ... 2866149331

Gruss
fritz

Zu Beitragslücken in der AHV:
https://www.tagesanzeiger.ch/kleine-bei ... 4880001556

Gruss
fritz

Der Blick brachte heute eine m.E. gute Uebersicht zum Thema Altersrente. Hier der Link, damit ich es nicht irgendwo bei mir speichern muss
Der grosse Renten-Report

Und so erkennt man, wie "gut" eine Pensionskasse ist:

https://www.tagesanzeiger.ch/so-erkenne ... 1675744243

Wobei das den meisten nichts nützt, weil wir ja die Kasse nicht selber auswählen können.

Gruss
fritz

Ein paar Tipps zur Säule 3a:

https://www.tagesanzeiger.ch/mit-der-sa ... 4369470706

Gruss
fritz