Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Ich benötige einen meiner Finger Aber ich verrate nicht welchen
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Swissquote und auch andere haben ja auch grad wieder Biometrie zur Sicherheit empfohlen. Wenn ein Böser mein Handy in Beschlag nimmt, dann findet er dort auch meine Fingerabdrücke- drauf. Alternativ nimmt er dazu meine richtigen Finger, wenn er wirklich böse ist.
Was mache ich, wenn ich versehentlich meinen Fingerabdruck selber verändere, zum Beispiel bem Schneiden in der Küche?
Ausserdem gibt es ja auch die Gefahr, dass Passwörter "gehackt" werden. Mein Passwort kann ich danach ändern, seinen Fingerabdruck ändert man nicht so einfach. Der bleibt bis zum Weltuntergang "gehackt".
Gruss
passwortfritze
Was mache ich, wenn ich versehentlich meinen Fingerabdruck selber verändere, zum Beispiel bem Schneiden in der Küche?
Ausserdem gibt es ja auch die Gefahr, dass Passwörter "gehackt" werden. Mein Passwort kann ich danach ändern, seinen Fingerabdruck ändert man nicht so einfach. Der bleibt bis zum Weltuntergang "gehackt".
Gruss
passwortfritze
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Normalerweise nicht nur 1 Finger benutzen. Von wegen Finger schneiden. Zudem existieren parallel Pin, PW und co.
Alkes halb so wild .
Alkes halb so wild .
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Ich halte das ähnlich. Das Login.mit den Codes auf der Karte ist mir koscherer als das Biometriegedöns. Es ist eine vollwertige Zweiwegauthentifizierung.fritz hat geschrieben: ↑17. März 2023, 14:47Swissquote und auch andere haben ja auch grad wieder Biometrie zur Sicherheit empfohlen. Wenn ein Böser mein Handy in Beschlag nimmt, dann findet er dort auch meine Fingerabdrücke- drauf. Alternativ nimmt er dazu meine richtigen Finger, wenn er wirklich böse ist.
Was mache ich, wenn ich versehentlich meinen Fingerabdruck selber verändere, zum Beispiel bem Schneiden in der Küche?
Ausserdem gibt es ja auch die Gefahr, dass Passwörter "gehackt" werden. Mein Passwort kann ich danach ändern, seinen Fingerabdruck ändert man nicht so einfach. Der bleibt bis zum Weltuntergang "gehackt".
Gruss
passwortfritze
Lg X.
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Hier meine Zugriffsaktionen:
1. Meine Hauptbank CS (oder muss man schon UBS sagen?)
Hier arbeite ich, old-fashioned, nur mit PC oder Tablet. Prozedur: Einloggen mit Passwort. Dann erscheint ein farbiges QR-Code ähnliches Bild. Mit einer Handy-App namens SecureSign das Bild vom Bildschirm einfangen und ein sechsstelliger Code wird erzeugt. Dieser wird dann direkt via Internet übermittelt oder kann von Hand eingegeben werden. SecureSign wird mit einer farbigen Grafik initialisiert, die man per Post mal erhalten hat. Für mich ein sehr sicheres Verfahren.
Nun zum Smartphone. Dieses schalte ich mit Daumendruck ein. Oder nach vielen Fehlstarts mit einem 6-stelligen Code.
2. Zugriff auf Swissquote. Login mit kurzem Daumendruck. Nun ist alles erlaubt.
3. Visa Cornèrcard: Daumendruck währendetwa 5 Sekunden. Nun ist alles erlaubt.
4. Absa Bank Südafrika. Ganz kurzer Daumendruck. Nun ist alles erlaubt. Für gewisse Transaktionen erfolgt auf dem gleichen Handy (!) eine Rückfrage, ob man diese tatsächlich machen will. Kein Problem, "accept" tippen und Sache ist geritzt.
Zu den Fällen 2-4 kann ich nur sagen. Daumen drücken, dass alles okay läuft. Beim Falll 1 habe ich sicherheitsmässig immer noch das beste Gefühl.
1. Meine Hauptbank CS (oder muss man schon UBS sagen?)
Hier arbeite ich, old-fashioned, nur mit PC oder Tablet. Prozedur: Einloggen mit Passwort. Dann erscheint ein farbiges QR-Code ähnliches Bild. Mit einer Handy-App namens SecureSign das Bild vom Bildschirm einfangen und ein sechsstelliger Code wird erzeugt. Dieser wird dann direkt via Internet übermittelt oder kann von Hand eingegeben werden. SecureSign wird mit einer farbigen Grafik initialisiert, die man per Post mal erhalten hat. Für mich ein sehr sicheres Verfahren.
Nun zum Smartphone. Dieses schalte ich mit Daumendruck ein. Oder nach vielen Fehlstarts mit einem 6-stelligen Code.
2. Zugriff auf Swissquote. Login mit kurzem Daumendruck. Nun ist alles erlaubt.
3. Visa Cornèrcard: Daumendruck währendetwa 5 Sekunden. Nun ist alles erlaubt.
4. Absa Bank Südafrika. Ganz kurzer Daumendruck. Nun ist alles erlaubt. Für gewisse Transaktionen erfolgt auf dem gleichen Handy (!) eine Rückfrage, ob man diese tatsächlich machen will. Kein Problem, "accept" tippen und Sache ist geritzt.
Zu den Fällen 2-4 kann ich nur sagen. Daumen drücken, dass alles okay läuft. Beim Falll 1 habe ich sicherheitsmässig immer noch das beste Gefühl.
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Dann pass nachts in den Strassen von Johannesburg auf deinen Daumen auf. Solche Daumen sind beliebt...
Gruss
fritz
Gruss
fritz
Re: Internet - Sicherheit und Privatsphäre
Vorab eine Korrektur. Ich wohne im schönen Cape Town.
Hätte ich kriminelle Ambitionen würde ich folgendermassen vorgehen: Mit etwas forensichem Know-How würde ich Daumenabdrücke auf dem Handy sichtbar machen (Bsp. NinhydrinverfahrenI. Dann einscannen und ausdrucken. Das Papierstück über den eigenen Daumen stülpen und los geht's.
Muss man natürlich zuerst üben, bevor man auf einen Raubzug geht.
Hätte ich kriminelle Ambitionen würde ich folgendermassen vorgehen: Mit etwas forensichem Know-How würde ich Daumenabdrücke auf dem Handy sichtbar machen (Bsp. NinhydrinverfahrenI. Dann einscannen und ausdrucken. Das Papierstück über den eigenen Daumen stülpen und los geht's.
Muss man natürlich zuerst üben, bevor man auf einen Raubzug geht.