Internet - Sicherheit und Privatsphäre

[Meerkat]

Dank diesem NY Times Artikel konnte ich eine weitere Wissenslücke schliessen
Why Does Google Know Everything You’ve Bought on Amazon for the Past Six Years?

Last month, CNBC reported on a page in Google’s account settings titled “Purchases” — a month-by-month list of items you’ve bought across online services like Amazon and other apps that are collected via Google services like Gmail.

Clicked mal Purchases an in obigem Zitat um zu sehen, was Google über deine Einkäufe weiss.
Google purchases is ..

... scanning your inbox and scraping information based on confirmation and purchase emails you directed to your Gmail account.
And yet, Purchases is a jarring example of how leaky our data really is and how large companies can aggregate that information unbeknown to the consumer. I, for one, was unaware that almost every concert ticket, Domino’s pizza and Amazon purchase (including a 2014 accidental purchase of the film “Tango & Cash”) was being logged by Google. Equally troubling: The purchases can’t easily be deleted from the page without also deleting the receipt emails from your Gmail account.

Der zitierte NBC Artikel ist
Google uses Gmail to track a history of things you buy — and it’s hard to delete

[CrashGuru]

Dank diesem NY Times Artikel konnte ich eine weitere Wissenslücke schliessen
[url=https://www.nytimes.com/2019/06/04/opin ... e=Homepage]Why Does Google Know

Da kein GMail Konto kommt bei mir "Keine Einkäufe"........

[CrashGuru]

TrueImage:
Konnte ich gleich wieder einmal gut gebrauchen. Hatte aus Versehen, nun ja nicht ganz, den Verlauf, die geöffneten Seiten usw. gelöscht im Browser (Vivaldi) und einige Seiten nicht als Favoriten gelinkt. Und prompt habe ich eine Adresse nicht mehr gefunden.
Also kurz TrueImage eingeschaltet und einfach den Ordner mit dem Browser zurück kopiert. Nach 10 Minuten waren die alten Tabs (die letzte Sicherung war vom 1. Juni) wieder da.
Ok, jeden Tag eine Sicherung wäre wohl die sinnvolle Möglichkeit, wenn ich noch beruflich aktiv wäre. Oder dann die permanente Sicherung auf einen externen Speicher.........

Noch etwas zum Datenverlust. Ich arbeite mit Vivaldi. Dieser Browser hat als Basis Google Chrome. Zur Reinigung benutzte ich den CCleaner, in dem Vivaldi gar nicht aufgeführt ist. Aber Google Chrome..... dort habe ich die Häckchen fürs Löschen gelassen. Das war ein Fehler. Denn dieses Programm "sah" nicht, dass es Vivaldi ist und nicht Google Chrome !
Könnte bei anderer Gelegenheit auch noch wichtig sein. Denn Vivaldi benutze ich ja genau deshalb, weil die Betreiber behaupten, dass sie keine Daten weiterleiten. Vielleicht ist die Nähe zu Google zu gross?

[Xeno]

Ich benutze primär Firefox, als OS Ubuntu (Dualboot mit Windows 10, das ich etwa alle 3 Monate einmal starte, ausschliesslich aus beruflichen Gründen, wenn es irgendein Dummbatzprogramm nur für Windows gibt).

Lg X.

[fritz]

Bisher habe ich zu Hause Windoof benutzt, unterwegs Linux Mint, das auch auf Ubuntu aufbaut.

Mein Heimcomputer zeigt jetzt nach acht Jahren Schwächezeichen. Den nächsten werde ich auch im Dualboot aufsetzen, wenn ich das hinkriege. Leider brauche ich auch Windoof für gewisse Programmen, die es unter Linux nicht gibt. Auch für das E-Banking, der Migrosbank, das ist seit ein paar Jahren nicht mehr Linux-tauglich. Die haben vom einfachstmöglichen zum kompliziertestmöglichen System gewechselt, "um Kundenwünsche besser berücksichtigen zu können".

Es graut mir aber schon jetzt davor den Windoof-Bereich aufzusetzen, das dauert ja Ewigkeiten, bis alle Programme und Aktualisierungen drauf sind, dazwischen immmer wieder rauf- und runterfahren. Bei Linux geht das alles in zwei Schüben durch, sogar ohne Neustart dazwischen.

Gruss
fritz

[Xeno]

Bisher habe ich zu Hause Windoof benutzt, unterwegs Linux Mint, das auch auf Ubuntu aufbaut.

Vernünftig. Bei Mint gefällt mir die Versions- und Updatepolitik nicht so gut wie bei Ubuntu. Ansonsten sind diese beiden Linux-Distris natürlich sehr nahe.

Mein Heimcomputer zeigt jetzt nach acht Jahren Schwächezeichen. Den nächsten werde ich auch im Dualboot aufsetzen, wenn ich das hinkriege.

Es ist leider nicht völlig trivial. Seit dem Wechsel vom altehrwürdigen BIOS (das aber weiterhin benutzt werden kann, was ich tendenziell empfehle, obwohl ich sonst keineswegs alles Neue verteufle)) zum neuen UEFI ist es eher anspruchsvoller geworden. Es gibt aber hervorragende Tutorials - für Ubuntu auch noch etwas bessere (die Community ist wesentlich aktiver) als für Mint, was auch noch ein Grund für meine Wahl war.

Leider brauche ich auch Windoof für gewisse Programmen, die es unter Linux nicht gibt.

Ja, ich auch, teilweise völlig idiotische Sachen, z. B. den originalen Acrobat Reader in einer bestimmten Version statt die (besseren!) Alternativen unter Linux.

Auch für das E-Banking, der Migrosbank, das ist seit ein paar Jahren nicht mehr Linux-tauglich. Die haben vom einfachstmöglichen zum kompliziertestmöglichen System gewechselt, "um Kundenwünsche besser berücksichtigen zu können".

Ich mache E-Banking für alle drei derzeit von mir benutzte Banken (Postfinance, Raiffeisen, Swissquote) im Browser. Halte ich unter Linux für vertretbar. Ein Angriff auf ein (aktuelles!) Linuxsystem ist vom Aufwand her nahezu unmöglich.

Es graut mir aber schon jetzt davor den Windoof-Bereich aufzusetzen, das dauert ja Ewigkeiten, bis alle Programme und Aktualisierungen drauf sind, dazwischen immmer wieder rauf- und runterfahren. Bei Linux geht das alles in zwei Schüben durch, sogar ohne Neustart dazwischen.

Korrekt, auch wenn es bei Windows 10 etwas schneller geht als unter den Vorgängern, so fair will ich sein.

Gruss
fritz
[/quote]

[Meerkat]

Ich habe auf meinen Heim PC's (hp All-in-one) Windows 10 (Gewohnheitstier). Auf einem alten Laptop Dual-Boot Mint/Windows XP ( ). Dies um einfach bei Gelegenheit Linux-Luft zu schnuppern.
Mit meinen wichtigsten Programmen (Firefox, Gimp und Libre Office) wäre ich eigentlich für Linux konditioniert. Aber eben: "don't try to teach an old dog new tricks"
Den Zugang zum meinem Hauptkonto in der Schweiz mache ich über den Browser. Das System von CS (Secure Sign) gibt mir ein gutes Sicherheitsgefühl.
Bei meiner südafrikanischen Bank (Absa) ist mein Vertrauen erheblich kleiner. Ueber Heim-PC einloggen über eine 4-stellige Zahl, dann ein zweites Passwort. Noch weniger geheuer ist mir mit deren App. EInloggen (von weltweit) über eine 5-stellige Zahl und voilà, alles ist möglich: Geld transferieren, Zahlungen ausführen ...

[CrashGuru]

Ich benutze ebenfalls Win10 auf meinem HP Envy. Habe neben Vivaldi noch einen Firefox Sicheheitsbrowser, uralt aber auf neustem Stand. Wurde vor mindestens 10 Jahren einmal als "Spezial" angeboten und es war nicht einfach, diese Version immer am laufen zu halten.

Er bietet die Möglichkeit nur einzelne Webseiten freizuschalten. Alle anderen sind dabei über Proxyeinstellung ausgesperrt.
Ich kann damit also über diesen Firefox nur auf die Finanzseiten zugreifen, welche ich spezifisch freigeschaltet habe. Links irgendwohin funktionieren nicht, resp. müsste ich jeweils einmalig freigeben (was ich aber prinzipiell dann nicht mache).

Für Postfinance verwende ich seit Jahren den Postfinance Secure Browser. Benötigt keinen Standardbrowser und ist damit viel weniger Hackanfällig.

Ansonsten habe ich noch einen kleinen Acer. Darauf Dualboot mit Linux mint und Win10. Funktioniert gut. Allerdings benutze ich Win10 fast nie und muss auch fast jedes mal, wenn ich einsteige wieder irgendwelche Downloads laufen lassen.....

Leider auch bei mir. Wegen alten Programmen ein Umstieg total auf Linux nicht möglich. Habe mich damit abgefunden und verwende teilweise auch auf dem HP über Oracle VirtualBox sogar noch neben einem Linux ein Win XP........wegen einigen DOS-Programmen

[fritz]

Da sind also schon mindestens zwei, die ein Dual-Boot-System betreiben. das möchte ich bei meiner neuen Kiste auch so einrichten. Und zwar so:

Auf der SSD wird zuerst Win10 eingerichtet, auf der HDD kommen alle Daten drauf. Danach will ich auf der SSD zusätzlich Linux Mint MATE in einer eigenen Partition einrichten. Soviel ich weiss, macht Mint das alles selber, wenn man die richtigen Optionen auswählt. Ich will von beiden Systemen auf die Daten der HDD zugreifen können, ändern, löschen, neue Dateien speichern. Geht das?

Unter anderem will ich auf beiden Systemen Thunderbird als Mail-System nützen, per POP3, ich würde also das Thunderbird-Profil auf die HDD verschieben. Geht das, dass man von beiden Systemen Zugriff hat? Oder muss mindestens eines davon als IMAP eingerichtet sein.

Gruss
zukunftsdualfritze

[CrashGuru]

Ja die Einrichtung von Mint war einfach und praktisch automatisch.

Bin hier nicht der Experte, da ich die Daten nicht in beiden Betriebssystemen "online" verwende. Die Daten auf der HDD müssen ja in einer Win-Partiton oder/und einer Linuxumgebung liegen. Ich meine, der Zugriff geht nur über Umwegen, wenn überhaupt?

Muss mich zuerst mal schlau machen. Wenn ich was rausfinde, werde ich es hier posten. Aber braucht etwas Zeit.......