trader-forum.club

Habe im "alten" Forum auch gepostet,
bin mal wieder ein bisschen mit Optionen am Zocken.

Was denkt ihr?



Quelle:
https://www.trader-forum.ch/topic/3171- ... d-amerika/

PS: Ich bin Deepblue vom alten Forum

Hallo Deepblue aka blue fox. Schön jetzt auch hier von dir zu lesen

Solange das Trampeltier da drüben weiter um sich schlägt, bin ich auch der Meinung dass es nur kurze Erholungen geben wird.....

Sehe ich auch so, man darf das grosse Ganze aber nicht aus den Auge lassen.

Ich habe mir die letzte Woche immer wieder Langjahres-charts aller Indis angeschaut (SMI, DAX, DJ).
Mir wird schwindelig... und das ganz ohne (offizielle) Inflation...
Sich da zu orientieren wo wir stehen ist schwer, aber ich denke schon eher am oberen Rand...

Schön, dass es ein neuer Alter zu uns geschafft hat.

Die Hoffnung bleibt.

Gruss
fritz

Ich erlaube mir, am Anfang dieses Threads etwas zum Thema "Trading" zu philosopheren.
Trading sehe ich einfach gesagt als "Kauf einer Wertschrift (im weitesten Sinn) mit der Absicht, diese kurz- oder mittelfristig mit Gewinn wieder zu verkaufen".
Im Entscheidungsprozess stehen folgende Komponenten in Diskussion

• Art des Produkts (Aktie, Index, Bond, Derivat, EFT etc.

• Risikobereitschaft

• Wahl des Brokers, Tradingplattform

Diese Punkte scheinen mir am ganzen Prozess das Einfachste zu sein. Was aber sind die Kriterien für den Zeitpunkt eines Kaufs/Verkaufs?

• Technische Analyse

• Ereignisse

Ich bin eher ein Skeptiker von Zukunftsprognosen basierend auf der Geschichte (Chart Analyse), zugegebenermassen auch, weil ich dies zu wenig verstehe.
Politische Ereignisse (Trump kündigt Strafzölle an), Naturereignisse (Tsunami), Geschäftsnachrichten und deren Einfluss auf die Kurse sind für mich auslösende Faktoren.
Dazu die "Weisheit" aus der Regelungstechnik, dass gewisse System bei unerwarteten Ereignissen "überschwingen" Kurze Erläuterung: Das Diagramm zeigt wie ein kurzes, einmaliges (non-sustainable) Ereignis (Impuls) den Kurs überschwingen lässt und nach dieser "Aufregung" der Kurs mehr oder weniger auf den alten Wert zurückfällt.
Anders bei einem nachhaltigem Ereignis (Schritt): Der Kurs überschwingt ebenfalls, stabilisiert sich aber auf neuem, je nach Ereignis höheren oder tieferen Niveau.

fritz hat geschrieben: ↑

10. Mai 2019, 09:02

Schön, dass es ein neuer Alter zu uns geschafft hat.

Ich habe kein Problem damit, wenn hier Links auf andere Foren eingefügt werden, falls sie der Diskussion dienlich sind. Ich gehe natürlich davon aus, dass dort im gleichen Sinn auch Links hieher gepostet werden.
Welcome blue fox

blue fox hat geschrieben: ↑

10. Mai 2019, 08:07

Sehe ich auch so, man darf das grosse Ganze aber nicht aus den Auge lassen.

Ich habe mir die letzte Woche immer wieder Langjahres-charts aller Indis angeschaut (SMI, DAX, DJ).
Mir wird schwindelig... und das ganz ohne (offizielle) Inflation...
Sich da zu orientieren wo wir stehen ist schwer, aber ich denke schon eher am oberen Rand...

Nun, ich meine schon seit rund 2 Jahren "die Märkte sind am oberen Rand". Solange der Geldhahn offen bleibt, geht es weiter, denn wohin soll den das ganze Geld fliessen. Immobilien, Aktien, Kunst. Wenn man aber die Märkte heute anschaut, dann merkt man wohl, wie alle Teilnehmer "Gewehr bei Fuss" stehen. Rülpst der Trumogan auf Twitter, dann wird es sofort schitter........ Man kann sich denken, was los ist, wenn die Kanonen evtl. los gehen. Einen solche Kursstruz haben wir wohl noch nie erlebt. Rette sich wer kann.

Moin Meerkat

Das nächste Mal werde ich es hier auch separat hochladen.
Ich war noch nicht mit der Funktion vertraut (habe auch nicht geschaut, ob es die Funktion Bilder hochladen gibt).
Und ich wollte nicht verheimlichen, dass es den Post, ein bisschen ausführlicher nochmals gibt - 2x Schreiben war mir zu blöde.
Kann gut sein dass ich nur noch hier poste, wollte auch ein bisschen die Resonanz prüfen, was wo mehr Sinn macht.

Betreffend philosophieren:
Sinn wäre schon mit dem Geld zu machen - ich schreib allerdings Zocken, da ich mit Optionen bis jetzt nur Rot geschrieben habe
In den letzten 10 Jahren (Seit 2009) waren das ca. CHF 35'000.-
Geld in Aktien zu investieren und anlegen ist eine andere Sache. Die gestaltet sich auch einfacher.

Um mich zu Kategorisieren würde ich sagen: Anlegen in Aktien (auch schon Risiko behaftet) und Option sind Casino (gehe ich sonst sehr sehr selten, die Bilanz dort ist aber besser )

Einen Kaufentscheid (Aktie) Treffe ich anhand des Kurses ("günstige" Gelegenheit auch im Vergleich zur Dividende) und je nach dem eine Dividendenstrategie. Ich habe seit dem Hauskauf 2016 erst im 2016 wieder angefangen ein Aktiendepot aufzubauen. Bin aber eher etwas vorsichtig, da wir relativ hohe Kurse haben - bin mir aber bewusst, dass die Reise weiter in den Norden gehen kann. Deine Schwingungstheorie leuchtet auch ein.

Meerkat hat geschrieben: ↑

10. Mai 2019, 10:47

fritz hat geschrieben: ↑

10. Mai 2019, 09:02

Schön, dass es ein neuer Alter zu uns geschafft hat.

Ich habe kein Problem damit, wenn hier Links auf andere Foren eingefügt werden, falls sie der Diskussion dienlich sind.

Damit habe ich auch kein Problem. Mein Beitrag war einfach so gemeint, wie er geschrieben war.

Gruss
fritz

Im Moment sehe ich nur rot