Ich glaube nicht, dass wir schon seit Jahren in einer Katastrophe drin sind, dafür geht es uns noch zu gut, aber es ist schon seit Jahren absehbar, dass eine Katastrophe ansteht, so wie in den letzten dreissig Jahren kann es nicht weitergehen.
Aber ob sie das jetzt schon ist, oder erst ein Vorbote, das kann man im Moment noch nicht beurteilen.
jedenfalls habe ich Mühe mit der Krisenbewältigung der Schweiz und der meisten anderen Ländern. Bis zum Ende des Lockdowns fand ich das eigentlich in Ordnung, da waren wir an einem guten Punkt, um das aktuelle Corona-Virus in den Griff zu bekommen. Dadurch hätte man die Katastrophe etwas herauszögern können, was ja im Sinne der meisten aktuell lebenden Menschen wäre. Jeder weiss, dass es kommen wird, aber keiner will, dass es in seiner Generation geschieht.
Wenn wir den Lockdown noch etwas verlängert und besonders die Grenzöffnungen ein paar Monate verzögert hätten, dann wären wir jetzt vielleicht bei fast null Corona-Fällen, siehe Neuseeland, Thailand, Vietnam. Wie das jetzt gemacht wird, mit kleinen Einschränkungen hier und dort, wird das noch Jahre weitergehen.
Aus meiner Sicht, bringen uns nur die Radikallösungen einen Schritt weiter, das würde heissen entweder ein weiterer Lockdown oder dass man die Natur machen lässt, was sie will, die Schwachen aussortiert werden. Dann darf aber keiner nach medizinischer Hilfe schreien. Es geht gar nicht, dass das medizinische Personal gefährdet wird, weil wir Parties feiern wollen und uns nicht um Distanzregeln kümmern.
Bleibt gesund!
weltuntergangsfritze