

https://www.cash.ch/news/politik/finanz ... ck-1427070
Ähem, habe dies eigentlich unter der Rubrik "Witze und Kurioses" posten wollen....
Glaziologen der ETH Zürich und der WSL schätzten das weltweite Wasserspeicher- und Wasserkraftpotenzial ab, das schmelzende Gletscher aufgrund des Klimawandels künftig frei geben könnten.
Der Vorteil bei Stausee statt Gletscher: Man kann auch noch Strom produzieren.Mit der Erderwärmung wird das Gros der Gletscher weltweit in den kommenden Jahrzehnten stark abschmelzen. Damit gehen nicht nur prächtige Naturdenkmäler verloren, sondern auch eine wesentliche Funktion für den Wasserkreislauf. So sind die Eismassen in den Hochgebirgen wichtige Wasserspeicher, welche die grossen Flusssysteme speisen und helfen, den Abfluss saisonal auszugleichen.
Ohne Gletscher würden Flüsse in den Sommermonaten deutlich weniger Wasser führen, was in vielen Weltregionen einschneidende Konsequenzen für die Wasserverfügbarkeit, die Energie- und Landwirtschaft hätte. In Wissenschaftskreisen wurde daher bereits die Idee diskutiert, die schwindende Speicherfunktion der Gletscher mit Stauseen zu kompensieren
Wer heute ein Bankkonto eröffnen oder ein Handy-Abo abschliessen will, muss sich beim jeweiligen Dienstleister identifizieren. Das ETH-Spin-off «PXL Vision» hat eine einfachere Lösung: mittels Ausweisscan und Selfievideo. Verschiedene Unternehmen setzen bereits auf die neue Technologie.
Neben Sunrise als KundenDie Technologie namens «Daego» (von: digitales Alter Ego) unterstützt alle internationalen Reisedokumente, aber auch andere Ausweispapiere wie etwa eine mexikanische Abstimmungskarte, welche im Land als Hauptidentifikationsmittel dient. Denkbar sind auch Anwendungen im privaten Bereich, etwa um einen Babysitter oder eine Nachhilfelehrerin anzustellen. Mit der App von PXL Vision lässt sich rasch überprüfen, ob die Person, die vor der Tür steht, mit derjenigen identisch ist, die sich beworben hat.
Wird interessant zu sehen sein, ob es einmal ein IPO gibt oder ob ein US oder China Techgigant mit einer Uebernahme lockt.Mit Swiss Sign, Anbieterin der digitalen Identität SwissID, hat PXL Vision einen weiteren wichtigen Partner gewonnen. Und auch die weitere Kundenliste – darunter auch UPC und weitere Mobilfunkanbieter sowie Banken – liest sich wie ein Who-is-Who der digitalen Vorreiter der Schweiz. «Seit Beginn sind wir selbsttragend und konnten ohne Fremdfinanzierung wachsen», sagt PXL-Vision-Mitgründer Nemr denn auch stolz.
Ein Forscherteam mit ETH-Beteiligung kann mit einer neuen Methode beinahe beliebige Objekte zu Datenspeichern machen. Es ist damit möglich, umfangreiche Daten beispielsweise in Hemdknöpfen, Wasserflaschen oder sogar Brillengläsern zu speichern und sie Jahre später wieder auszulesen. Ebenso eignet sich die Technik, um Informationen zu verstecken und sie für spätere Generationen aufzubewahren. Als Speichermedium dient die Erbsubstanz DNA.
Möglich ist dies dank mehrerer Entwicklungen der vergangenen Jahre. Zum einen der Ansatz von Grass, Produkte mit einem in winzigen Glaskügelchen eingegossenen DNA-«Strichcode» zu kennzeichnen. Diese Nanokügelchen kann man unter anderem als Tracer bei geologischen Untersuchungen verwenden oder man kann damit hochwertige Nahrungsmittel kennzeichnen, um sie von Fälschungen zu unterscheiden. Der Strichcode ist dabei verhältnismässig kurz: 100 Bit (100 Stellen «0» oder «1»). Diese Technologie wird mittlerweile vom ETH-Spin-off Haelixa kommerzialisiert.
Andererseits ist es in den vergangenen Jahren gelungen, sehr grosse Datenmengen in DNA zu speichern. Grass’ Kollege Yaniv Erlich, ein israelischer Computerwissenschaftler, mit dem er jetzt zusammenarbeitete, entwickelte eine Methode, mit der es theoretisch möglich ist, 215'000 Terabytes an Daten in einem einzigen Gramm DNA zu speichern. Und Grass selbst speicherte vor einem Jahr ein ganzes Musikalbum in DNA, was 15 Megabytes an Daten entsprach (siehe ETH-News-Artikel).
Grass und Erlich vereinten nun diese Ansätze zu einer neuen Datenspeicherform, wie sie im Fachmagazin Nature Biotechnology berichten. Sie nennen die Speicherform «DNA der Dinge» – in Anlehnung an das «Internet der Dinge», bei dem Objekte über das Internet mit Informationen verbunden werden.
Also: 35 Tonnen werden auf die Höhe h hochgestemmt. Das kleinste Modul kann so 20 MWh Energie speichern. Die einfache Physikaufgabe: Wie gross ist h für diese Energiemenge (ohne Verluste). Einfach, oder? Energie = Masse x Erdbeschleunigung x Höhe.– 35 ton composite bricks are lifted to create a tower; energy is stored in the elevation gain
- Bricks are then returned to the ground and the kinetic energy generated from the falling brick is turned back into electricity
- Modular and flexible with plant capability ranges of 20-35-80 MWh storage capacity and a 4-8MW of continuous power discharge for 8-16 hours